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Hausmann, Monika
Die Reaktion auf Willensmängel beim Arbeitsvertragsschluss
Utz Verlag
978-3-8316-8559-2
2. Aufl. 2022 / 348 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtswissenschaften. Band: 62

Das Arbeitsrecht gefällt sich schon lange darin, das Anfechtungsrecht der Arbeitsvertragsparteien vor allem des Arbeitgebers mit Blick auf Willensmängel bei Arbeitsvertragsschluss tatbestandlich und auch auf der Rechtsfolgenseite einzuschränken. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat insoweit bereits zu einer ausdifferenzierten Schadensrechtsdogmatik zur Abwicklung von Informationspflichtverstößen geführt. Dabei wird weithin ignoriert, dass fahrlässige und vorsätzliche Täuschungen auch schadensrechtliche Konsequenzen haben.

Wie sich nun Schadensersatzansprüche (des fahrlässig Getäuschten) zur Einschränkung der Irrtums- oder Täuschungsanfechtung verhalten, ist im Arbeitsrecht bislang ungeklärt. Die Dissertation setzt sich mit diesem Problemfeld auseinander, wobei insbesondere diskutiert wird, ob der Arbeitgeber die Auflösung des Arbeitsvertrages wegen Verschulden bei Vertragsschluss (c.i.c.) beanspruchen kann.